Es gibt Momente im Leben, in denen dir nebenbei unbewusst etwas unter die Räder kommt, das nur kurz in dir auf Aufmerksamkeit tifft und ein paar Tage dauert bis es Wirkung zeigt. Ja, es hat eine Zeit gedauert, bis ich gecheckt hab, was Karin meine damalige Chefin mir da zwischen all meinem umtriebig sein überreichte. Von ihr mehrmals geprüft und getestet, es wurde kein Hacken gefunden und so brauchte es nicht viel Denkvermögen, um zu sagen, ja das mach ich. Ich bin jetzt seit über 2 Jahren Ringana Frischepartner.
Wenn ich davon erzähl, sagen viele dann, ja das machen ja jetzt alle und und und… mia wurscht was die anderen sagen. Ich arbeite nachhaltig und für meine Zukunft, eine Zukunft in der ich mir keine Sorgen mehr machen muss. Tu was für den Menschen, die Umwelt und das wichtigeste ich tu was für mich. Bin dabei mir all meine Wünsche zu erfüllen, einer davon ist Shiatsu Therapeutin zu sein, aber nicht zu müssen.
So und was machst du da genau bei dem „Shiatsu“. Diese Frage wird mir oft gestellt. Und ich denk dann zurück, als ich damals meine 1. Shiatsu Behandlung hatte. Ich bin ein Kopfmensch und hatte mir gedacht, der Therapeut wird mich ansehen und einfach nur den Kopf schütteln. Nach meiner Knieverletztung und all den gesundheitlichen Wehwehchen die ich hatte, fühlte sich mein Körper komplett schief an. Und so war auch mein Energielevel – irgendwie schief.
Wenn das so was esotherisches wird, dann bin ich gleich wieder dahin dachte ich mir. Für Hockus-Pockus hatte ich keinen Nerv. Ich muss was spüren.
Und genau so wars dann auch, mein Körper zeigte seit langem wieder Tendenzen sich zu entspannen und regenerieren. Wah das war traumhaft, ein Gefühl der Leichtigkeit, im Körper und in der Seele.
„Leg dich einfach mal hin“. Komplett angezogen in gemütlicher Trainingskleidung machte ich das auch. Ich musste nichts sagen und es gab auch keine „Seelenbeschauung“. Einfach nur daliegen und sie ihren Job machen lassen. Wow, manche Griffe und Punkte taten echt weh, aber es war ein guter Schmerz, ein erlösender Schmerz und es kam Entspannung in meinen Körper. Ich musste nichts von meinen Wehwechen und Sorgen erzählen und irgendwie fühlte sich alles leichter an. Fast ein wenig gespenstisch, aber einfach geil.