Alle reden von diesem tu das was du liebst und es geht dir gut. Gib deinem Leben einen Sinn. Such doch die Erfüllung. The big five in life. Man kann ganz schön viel Geld ausgeben, um endlich den Sinn des eigenen Leben zu finden.
Hab mir am Gedanken-Tanken-Sonntag mal ein paar Minuten dafür Zeit genommen und da mich das Thema auch seit geraumer Zeit beschäftigt hier mal ein paar Sätze zusammengefasst.
Alltag, ein Wort für das ich gar nicht laut ausprechen möcht. Hamsterrad, noch viel schlimmer. Ja, viele von uns brauchen den Alltag und laufen gerne im Hamsterrad. Ist bequem, einfach und ja das Leben geht so auch vorbei.
In letzter Zeit hab ich allerdings sehr sehr viele Menschen kennen gelernt, die diese zwei Worte ebenfalls so hassen wie ich. Das Warten auf das Wochenende und wenns dann am Wochenende auch noch schlecht Wetter ist, dann ists erst recht nicht lustig und die Stimmung am Tiefpunkt.
Ich stell mir die Frage: Wie viel Mut braucht man um das zu tun was man gerne tut und dabei auch noch ganz „normal“ in unserer Gesellschaft überleben zu können.
Wie viele wissen, ja ich bin sehr umtriebig (um nochmals für alle klarzustellen, ich hab einen normalen fulltime Job und meine Freizeit gestalte ich mit dem was ich gerne tu, Ausbildungen, 2t Job und und und).
Seit geraumer Zeit beschätigen mich täglich 2 Worte und zwar: MUT und TUN.
Wenn mich jemand fragt, na wie bist du denn dazu wieder gekommen, sei es in Sachen Job, Ausbildung, Bekanntschaften oder Freunden – ist die einzige und fast immer passende Antwort:
Ich hab all meinen MUT zusammengenommen und habs einfach GETAN.
Es gibt das so einen Spruch, den ich immer wieder unerklärlicherweise unter die Nase bekomm: Alle sagten das geht nicht, dann kam einer der wusste das nicht und hats einfach gemacht.
Somit, egal in welcher Phase man sich gerade befindet, sei es ob man überlegt den neuen Job anzunehmen, der vl. eine Herausforderung sei und Veränderung mit sich bringt oder in Sachen Beziehung, du den Typ oder das Mädl toll findest aber es dir nicht sagen traust. TU ES EINFACH.
Warum fällt es uns so schwer unser Leben zu verändern?
- Weil wir Gewohnheitstiere sind und gerne beim Alten bleiben.
Das Alte ist vertraut. Das Alte ist sicher. Das Alte hat dazu geführt, dass man sich schlecht fühlt, unzufrieden ist und den Wunsch hat, sich zu verändern. Wäre es noch immer das Richtige für einen, würde man nicht so fühlen. - Weil Veränderung auch Abschied nehmen bedeutet.
Leben bedeutet Veränderung, und zwar von etwas, dass uns vielleicht einmal lieb war. Zumindest aber von etwas, das zu einem Teil unseres Lebens wurde. - Weil wir unsere Komfortzone verlassen müssen.
Etwas anders zu machen als bisher bedeutet, sich vorwagen zu müssen. Und wer sich vorwagt, der nimmt das Risiko in Kauf zu scheitern.
Aber wenn du es wagst, hast du die Chance auf Besserung. - Erkenne den Status Quo
Mach dir klar: ich bin unzufrieden und so kann es nicht weitergehen! - Triff eine Entscheidung und setze dir Ziele
Ich will mein Leben verändern! - Entscheide dich für einen Weg
Ins kalte Wasser springen. - Mach dir klar, warum du das tust.
Nichts motiviert uns mehr als zu wissen, warum wir etwas tun.
Beginne sofort
Und los …